OPERATIVE DERMATOLOGIE
So schonend wie möglich
Manchmal ist es erforderlich, dass eine Hautstelle zu diagnostischem oder therapeutischem Zweck entfernt werden muss. In der operativen Dermatologie werden krankhafte Hautveränderungen entnommen und zur Untersuchung in ein spezialisiertes Labor eingeschickt. Es gibt schwarzen und weißen Hautkrebs. Diese sind für Laien nicht erkennbar.
Mit der Hautkrebsvorsorge werden auffällig von unauffälligen Hautveränderungen abgegrenzt.
Erforderliche operativen Entfernungen führe ich so schonend wie möglich durch.
Vor dem Eingriff
Muss eine Hautveränderung operativ entfernt werden, so erkläre ich Ihnen genau warum. Sie erhalten Klarheit über die Alternativen und kombinierten Verfahren. Zudem erfahren Sie alles, was sie beim Eingriff und danach zu erwarten haben. Auch über die Brisanz kläre ich genau auf.
Bitte geben Sie beim Gespräch alle Medikamente an und verzichten – sofern mit dem Hausarzt abgesprochen – auf Blutverdünner.
Der Eingriff
Mit Ruhe, großem Einfühlungsvermögen, Sanftheit, sehr viel Erfahrung und hohem ästhetischen Anspruch führe ich folgende Prozeduren durch:
- Probeentnahme: eine kleine Hautprobe wird entnommen
- Kürettage: eher oberflächliche Abtragung der Haut
- Shave: tiefere Abtragung der Haut
- Exzision: Herausschneiden von Hautveränderungen und Verschluss mittels sehr feiner Nahttechnik
- Laser: ergänzt die Operation
Nach dem Eingriff
Nach dem Eingriff erkläre wir Ihnen genau, wie es nun weiter geht. Worauf Sie zu achten haben und was Sie unterstützend für die Wundheilung tun können. Den Verbandswechsel können Sie – je nach Eingriff – selbst zuhause durchführen oder er wird in der Praxis erfolgen. Sie erfahren, wann die Fäden gezogen werden oder wann Sie wieder Sport machen dürfen.
Sie erhalten Klarheit, wenn wir in Ruhe die Laborergebnisse besprechen.